Fibromyalgie: Tipps & Infos für Ihren guten Schlaf
Die Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die besonders durch Schmerzen im Bereich der Muskeln und Knochen (vor allem Gelenke), durch Morgensteifigkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen und Stimmungslabilität charakterisiert ist. Der Begriff setzt sich aus dem lateinischen "fibra" und den griechischen Vokabeln "mys", "algos" und "ia" zusammen.
Wörtlich bedeutet das: Fasermuskelschmerzzustand. Fibromyalgie wird u.a. auch mit den Namen Weichteilrheuma oder Spannungsrheuma bezeichnet. Das Krankheitsbild ist schwer durchschaubar. Man schätzt, dass etwa 2 % der Bevölkerung - ganz überwiegend Frauen - von Fibromyalgie betroffen sind.
Der Fibromyalgie voran gehen meist chronische Schmerzen des Bewegungsapparates, zum Beispiel nach Operation, Unfall, Bandscheibenvorfall oder Schleudertrauma. Im weiteren Verlauf verselbständigt sich der Schmerz. Die Betroffenen nehmen den Schmerz nicht mehr nur an der ursprünglich schmerzhaften Stelle, etwa im Nackenbereich nach einem Schleudertrauma, sondern am ganzen Körper wahr. Durch eine Behandlung der auslösenden Erkrankung allein kann dieses Geschehen nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Weil es sich um einen nicht entzündlichen Weichteilrheumatismus handelt, helfen Rheumamittel nicht; dasselbe gilt für Kortison-Präparate, Schmerzmittel und - bis auf wenige Ausnahmen - Muskel entspannende Medikamente. Bewährt haben sich einige niedrig dosierte Antidepressiva. Manch einem verschaffen Massagen und Wärmebehandlungen mit Fango Linderung, anderen ein Besuch in der Kältekammer. Auch Dehnübungen und Entspannungstraining, Kurse zur Körperwahrnehmung oder Gesprächsrunden mit einem Psychologen zum Umgang mit der Fibromyalgie im Alltag können helfen.
In Erprobung befinden sich Medikamente, die Überträgerstoffe (Serotonin) im Gehirn beeinflussen sollen. Das Ziel: Schmerzfreiheit und ruhiger Schlaf.
Wörtlich bedeutet das: Fasermuskelschmerzzustand. Fibromyalgie wird u.a. auch mit den Namen Weichteilrheuma oder Spannungsrheuma bezeichnet. Das Krankheitsbild ist schwer durchschaubar. Man schätzt, dass etwa 2 % der Bevölkerung - ganz überwiegend Frauen - von Fibromyalgie betroffen sind.
Folgende Symptome sind zu beobachten:
- Schmerz im Kreuz und an der Halswirbelsäule
- an Schultern, Ellenbogen und Händen,
- an Knien und Sprunggelenken
- an Hinterkopf und Brustbein, im Gesicht und am Kiefer
- das Zentrum liegt dabei fast immer in der Nähe von Gelenken, wobei diese selbst nicht beeinträchtigt werden
- Folge der starken Schmerzen: Der Patient bekommt zu wenig Schlaf, ist ständig erschöpft
Weitere Symptome, die nicht zwangsläufig auftreten müssen
- Kopfschmerzen,
- Taubheitsempfinden an Händen und Füßen,
- Magen-Darm-Beschwerden,
- Menstruationsschmerzen,
- Herzjagen, das Gefühl von Atemnot.
- Ein- und Durchschlafstörungen
Ursachen
Die Diagnose dieser Krankheit ist schwierig. Kranke müssen oft lange auf sie warten. "Vielleicht, eventuell, mit einiger Sicherheit..." - wer Wissenschaftler nach der Ursache für Fibromyalgie befragt, erhält keine eindeutige Antwort. Vieles ist noch unklar. Fest steht: Schmerzen schaukeln sich bei Fibromyalgie-Kranken hoch. Von Kopf bis Fuß werden Leidgeplagte malträtiert. Krankhafte Vorgänge an Muskeln oder Sehnen lassen sich weder mit den üblichen Blutwerten noch mit Röntgenaufnahmen nachweisen. Ist diese Krankheit also ein Fantasieprodukt? Schmerzforscher gehen längst zu der Einschätzung "Alles psychisch" auf Distanz. Die Beschwerden sind echt.Der Fibromyalgie voran gehen meist chronische Schmerzen des Bewegungsapparates, zum Beispiel nach Operation, Unfall, Bandscheibenvorfall oder Schleudertrauma. Im weiteren Verlauf verselbständigt sich der Schmerz. Die Betroffenen nehmen den Schmerz nicht mehr nur an der ursprünglich schmerzhaften Stelle, etwa im Nackenbereich nach einem Schleudertrauma, sondern am ganzen Körper wahr. Durch eine Behandlung der auslösenden Erkrankung allein kann dieses Geschehen nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Behandlung der Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung. Weil die Symptome oft sehr unspezifisch sind, wird in den meisten Fällen zunächst eine ganze Reihe anderer Diagnosen gestellt. Bis sich das Krankheitsbild so deutlich ausgeprägt hat, dass es eindeutig diagnostiziert werden kann, vergeht in der Regel ein Zeitraum von bis zu zehn Jahren.Weil es sich um einen nicht entzündlichen Weichteilrheumatismus handelt, helfen Rheumamittel nicht; dasselbe gilt für Kortison-Präparate, Schmerzmittel und - bis auf wenige Ausnahmen - Muskel entspannende Medikamente. Bewährt haben sich einige niedrig dosierte Antidepressiva. Manch einem verschaffen Massagen und Wärmebehandlungen mit Fango Linderung, anderen ein Besuch in der Kältekammer. Auch Dehnübungen und Entspannungstraining, Kurse zur Körperwahrnehmung oder Gesprächsrunden mit einem Psychologen zum Umgang mit der Fibromyalgie im Alltag können helfen.
In Erprobung befinden sich Medikamente, die Überträgerstoffe (Serotonin) im Gehirn beeinflussen sollen. Das Ziel: Schmerzfreiheit und ruhiger Schlaf.
Dieser Artikel soll nur Ihrer allgemeinen Information dienen und darf keinesfalls Grundlage für eine Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung sein. Er kann einen Arztbesuch selbstverständlich nicht ersetzen.
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